Solides Handwerk seit 1948 – Metallbau Ulm
Der Schmied Walter Ulm gründet das Familienunternehmen 1948 in Leppersdorf. Die damalige Hauptaufgabe: Hufeisen schmieden und Pferde beschlagen. Vier Jahre später zieht der Betrieb nach Lichtenberg um und bildet bereits erste Lehrlinge aus. Nach weiteren vier Jahren steht erneut ein Umzug an. In Hermsdorf gründet Walter Ulm seine neue Werkstatt mit drei Mitarbeitern. Schmiedearbeiten stehen im Vordergrund. Als erste Serienproduktion werden Weide-Ketten und Anbinde-Ketten für die Landwirtschaft gefertigt.
Metallbau: Vor über 40 Jahren entstehen erste Tore und Zäune
1970 übernimmt der heutige Inhaber Holm-Dieter Ulm die Firma seines Vaters. Das Unternehmen heißt jetzt Metallbau Ulm. Es beginnt ein Modernisierungsprozess zum anerkannten Schweißfachbetrieb. Die Firma sammelt erste Erfahrungen im Messebau, baut Gestelle für die damalige Firma DEWAG und erstmals Zaun- und Toranlagen für private Kunden. Das Hauptgeschäftsfeld Metallbau entwickelt sich weiter.
Schweißfachbetrieb seit 1995 in Ottendorf-Okrilla
Bereits 1990 beginnen die Planungen für eine neue Produktionsstätte für den Metallbau – mit neuen Maschinen und Mitarbeitern. Vier Jahre später ist Baubeginn für die neue Werkstatt im Gewerbepark Ottendorf-Okrilla. 1995 startet der Schweißfachbetrieb am neuen Standort mit modernen Maschinen und fünf neuen Mitarbeitern. 1997 wird ein Bürokomplex angebaut, weitere Mitarbeiter stoßen zum Schweißfachbetrieb hinzu. In den Jahren 2009 und 2010 wird die bestehende Halle erweitert und der Edelstahlbereich räumlich getrennt. Eine neue Schlagschere ermöglicht es Metallbau Ulm, Stahlblech von 0,5 bis 16 Millimetern auf eine Länge von drei Metern zu schneiden.
Hinzu kam 2017 von der Fa. Metallkraft eine Abkantpresse 175t.
Geschäftsübergabe 2017
Herr Holm-Dieter Ulm übergibt die Firma an den Sohn Randolph Ulm.